Schalen Eisenzeit
Die Stücke der Serie Eisenzeit beziehen ihren Namen aus der Farbgebung der Aussenseite. Die Stücke sind auf der Aussenseite mit Eisen beschichtet. Dabei wird vor dem finalen Brand Rost auf das Stück aufgetragen. Im Laufe des, sogenannten Glattbrands, verbrennt der Sauerstoff aus dem Rost und zurück bleibt eine hauchdünne Schicht Eisen.
Auf der Innenseite sind die Stücke der Eisenzeit mit einer Ascheglasur aus Rebenasche, Kaolin und Quarzsand versehen. Diese Glasuren bilden eine glasige Schicht. Durch den Zusatz von Kreide kann die Glasur auch weiss sein.
Nach der Art des Rostauftrags teilen sich die Stücke der Eisenzeit in zwei Gruppen.
Eine Gruppe hat eine sogenannte Rostwäsche erhalten. Dabei wird der Rost mit dem Pinsel aufgetragen und danach mit Wasser und Schwamm wieder abgewaschen. Die Rostpartikel setzten sich dabei in den Vertiefungen des Stücks ab. Die Aussenseite erhält in diesem Fall noch eine dünne Schicht Quarzsand um das Griffgefühl der Schale zu verbessern.
Die zweite Gruppe erhält eine effektive Eisenbeschichtung. Dabei wird der Rost mit etwas Feldspat versetzt. Diese Mischung wird auf das Stück aufgetragen. Der Feldspat senkt den Schmelzpunkt des Eisens ab, so dass beim Brand eine dünne, geschlossene Eisenschicht auf dem Stück entsteht.
Ich verarbeite Steinzeug, sie kennen es wahrscheinlich von Bierkrügen oder den Vorratsbehältern Ihrer Grosseletern. Alle Stücke sind mehrfach gebrannt. Ich brenne meine Stücke final bei Temperaturen zwischen 1260 und 1300 Grad Celsius.
Unser Steinzeugton ist mit einer groben Körnung, bis zu 5 mm Korndurchmesser, von Schamott durchsetzt.
Die Stücke werden mit der Hand geformt, nicht auf der Scheibe gedreht. Nach dem Trocknen, vor dem ersten Brand, werden die groben Schamottkörner mit einer Stahlklinge aus dem Stück gerissen.
So entseht eine spezielle Struktur und es wird eine, für Steinzeug eher untypisch, geringe Materialstärke erzielt.
Zu den Schalen der Eisenzeit
Auf der Innenseite sind die Stücke der Eisenzeit mit einer Ascheglasur aus Rebenasche, Kaolin und Quarzsand versehen. Diese Glasuren bilden eine glasige Schicht. Durch den Zusatz von Kreide kann die Glasur auch weiss sein.
Nach der Art des Rostauftrags teilen sich die Stücke der Eisenzeit in zwei Gruppen.
Eine Gruppe hat eine sogenannte Rostwäsche erhalten. Dabei wird der Rost mit dem Pinsel aufgetragen und danach mit Wasser und Schwamm wieder abgewaschen. Die Rostpartikel setzten sich dabei in den Vertiefungen des Stücks ab. Die Aussenseite erhält in diesem Fall noch eine dünne Schicht Quarzsand um das Griffgefühl der Schale zu verbessern.
Die zweite Gruppe erhält eine effektive Eisenbeschichtung. Dabei wird der Rost mit etwas Feldspat versetzt. Diese Mischung wird auf das Stück aufgetragen. Der Feldspat senkt den Schmelzpunkt des Eisens ab, so dass beim Brand eine dünne, geschlossene Eisenschicht auf dem Stück entsteht.
Ich verarbeite Steinzeug, sie kennen es wahrscheinlich von Bierkrügen oder den Vorratsbehältern Ihrer Grosseletern. Alle Stücke sind mehrfach gebrannt. Ich brenne meine Stücke final bei Temperaturen zwischen 1260 und 1300 Grad Celsius.
Unser Steinzeugton ist mit einer groben Körnung, bis zu 5 mm Korndurchmesser, von Schamott durchsetzt.
Die Stücke werden mit der Hand geformt, nicht auf der Scheibe gedreht. Nach dem Trocknen, vor dem ersten Brand, werden die groben Schamottkörner mit einer Stahlklinge aus dem Stück gerissen.
So entseht eine spezielle Struktur und es wird eine, für Steinzeug eher untypisch, geringe Materialstärke erzielt.
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