Merhfachbrand

Im Fall der Winterbecher ging es mir um die Abbildung von Schnee, Eis und Frost sowie einer einmaligen Erscheinung des Stücks.

Die Becher erhielten zuerst eine Transparente Glasur. Sie wurde bei 1200 Grad gebrannt.

Darüber wurde eine weisse Zirkonglasur aufgetragen. Sie wurde mehrere Millimeter dick aufgebaut. Diese Dicke sollte dazu führen dass die Glasur im Ofen leicht tropft oder am Stück herunterläuft.

Nachdem die Zirkonglasur mit 1170 Grad gebrannt wurde habe ich Kupferoxid und Kobladoxid mit hilfe von Galsurkleber aufgetragen. Der lezte und dritte Glasurbrand erfolgte dann nochmal bei 1170 Grad Celsius.

Die Metalloxide schmolzen in die weisse Zirkonglasur ein und entfalteten dort ihren Farbeffekt, ohne gleichmässig in der Glasur aufzugehen.

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